Export

Für die jeweils unter den Zusatzmodulen angezeigten Exportmöglichkeiten kann hier der Speicherort vor eingestellt werden.

Export-Dateiname

Zunächst wird der Dateiname der exportierten Datei bestimmt. Dabei kann der Name aus verschiedenen Platzhaltern zusammengesetzt werden. Dies ist auch beim Export-Ziel möglich.

Bilddatei-Zähler

Für Bilddateien (BMP, JPG, TIFF, PDF) kann ein fortlaufender Zähler eingeschaltet werden.
Der Dateiname der exportierten Datei wird dann wie folgt gebildet:
Name der geöffneten Datei(Unterstrich)Endung(Unterstrich)Zähler(Punkt)Export-Dateityp
Beispiel: Bauteil1.ipt als JPG exportieren ergibt z.B. Bauteil1_ipt_0001.jpg

Hinweis: Der fortlaufende Zähler wird in der geöffneten Datei eingetragen. Wenn Sie die Datei speichern, wird auch der Zählerstand gespeichert und beim nächsten Öffnen wird mit diesem weitergezählt.

Schaltfläche "In geöffnetem Dokument zurücksetzen"

Über die Schaltfläche „In geöffnetem Dokument zurücksetzen“ öffnen Sie den Dialog „Bilddateizähler Neu“.

Hier können Sie für das aktive Dokument einen beliebigen neuen Wert eintragen, der beim nächsten Mal verwendet werden soll. Für die Dateitypen JPG, TIFF und PDF werden die Zähler getrennt verwaltet und können hier auch selektiv zurückgesetzt werden.

Export-Ziel

Hier kann optional eine Export-Pfad angegeben werden. Ist kein Pfad angegeben, wird die Datei in den selben Ordner wie das Inventor-Dokument gelegt.

Bei STEP, IGES und DWF kann über einer Auswahlliste rechts die Dateiendung gewählt werden.

Bei STL gelangen Sie über den Schlüssel in die STL-Konfiguration, wo die Auflösung gesteuert werden kann. Die Einheiten beim STL-Export sind fix auf Millimeter eingestellt.

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Hintergrund

„Immer weißer Hintergrund…“ verwendet einen weißen Hintergrund

  • beim Export von Zeichnungen nach JPG, TIFF und PNG. 
  • beim Export von Modelldateien nach JPG und TIFF. PNG wird hier automatisch mit transparentem Hintergrund exportiert.
  • PDFs von Zeichnungen haben immer einen weißen Hintergrund (Inventor-Vorgabeverhalten).

Ausgangsansicht

„… in Ausgangsansicht speichern“ dreht Modelle vor dem Export in die Ausgangsansicht.

Größe und Auflösung

Für Rasterbilder können die Bildabmessungen vorgegeben werden. Dies kann zum einen über die Auflösung geschehen, zum anderen über feste Abmessungen (Bildbreite / Bildhöhe).

Wenn Sie Rasterbilder von Zeichnungen erstellen, wird der Wert unter dem Punkt „Auflösung“ verwendet. Mit diesem Wert wird die Größe des Rasterbilds abhängig von der Blattgröße berechnet. Hierdurch wird eine einheitliche Ausgabequalität erreicht.

Beispiel 1:

  • Zeichnungsblatt A2 quer, 594 mm x 420 mm.
  • Bei einer Auflösung von 300 (dpi = Punkte pro Zoll) ergibt sich eine Größe des Rasterbildes von:
  • 594 / 25,4 x 300 = 7016 Pixel zu 420 / 25,4 x 300 = 4961 Pixel.

Beispiel 2:

  • Aus einem Zeichenblatt A4, 297 x 210 mm, Hochformat wird (bei gleicher Auflösung) eine entsprechend kleinere Bilddatei:
  • 210 / 25,4 x 300 = 2480 Pixel zu 297 / 25,4 x 300 = 3508 Pixel.

Die Eingabe von Bildbreite und Bildhöhe wird bei Bauteilen/Baugruppen verwendet. Typisches Anwendungsbeispiel ist ein Bild, dass für die Dokumentation in ein Textdokument eingebunden wird. Bei Eingabe von 0 für Breite und Höhe wird die tatsächliche Größe des aktiven Inventor-Fensters verwendet.

Sie können den Assistenten nutzen, um eine gute Druckqualität zu erzielen:

PDF-Optionen

Jedes Blatt in eine eigene Datei (Dateiname_Blattname.pdf)

Sind bei einer Zeichnung mehrere Blätter vorhanden werden diese einzeln exportiert. Der Dateiname enthält die jeweilige Blattnummer.

Exportierte Dateien zippen

Der Multiexport und der Batchplot bieten die Möglichkeit, nach erfolgtem Export die erstellten Dateien in ein ZIP zu packen und dieses an eine definierten Speicherort abzulegen. Hierbei können auch die „Inventor-Tools-Platzhalter“ verwendet werden. (Zellinhalt markieren + Rechtsklick).

So wäre hier es z.B. möglich, für den Dateinamen des Archivs einen Wert/Text aus einem iProperty zu ziehen oder Datum/Uhrzeit zu verwenden. Siehe „Inventor-Tools-Platzhalter“

Siehe auch MultiExport / Batchplot

iLogic ausführen

Vor und nach dem Export können Regeln ausgeführt werden. Dazu geben Sie den Namen der Regel an (ohne Endung). Die Regel wird im Dokument und, falls nicht vorhanden, als „Extern“ ausgeführt.
Beim Multiexport wird keine Fehlermeldung angezeigt, wenn die Regel nicht gefunden wurde.

Beachten Sie, dass iLogic keine Unterverzeichnisse durchsucht!

Beispiel: Die Regel „test“ wird nicht gefunden, wenn die Konfiguration so aussieht:

Damit die Regel gefunden wird, muss das Unterverzeichnis ebenfalls in der iLogic-Konfiguration angegeben werden, oder der Name vom Unterverzeichnis wird in der Inventor-Tools-Konfiguration vorangestellt: